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Sonntag, 26. Oktober 2014

SVÜ vs. Loitzer Eintracht: "Gebrauchter Samstag" für Ückeritzer Elf

Die zahlenmäßig erneut gut besetzte Heimelf musste an diesem Samstag gegen die Loitzer Eintracht ran. Die hatte sich nach der hohen Niederlage aus der Vorwoche eine deutliche Leistungssteigerung vorgenommen. Doch auch die Ückeritzer wollten Platz 2 in der Liga festigen, mit einem Sieg hätte es sogar zur vorübergehenden Tabellenführung gereicht.

Doch es kam alles anders. Loitz stand hoch und konnte vor allem durch die Mitte oft für Druck sorgen. Hinzu kam, dass bei den Blau-Weißen "durch die Bank" nicht viel zusammen lief. Einfache Bälle gingen verloren, wir kamen nicht wirklich in die Zweikämpfe. Folgerichtig hatten die Gäste dann auch den ersten Riesen, doch der Pfosten rettetete für die Abwehr um Freyer, Ehrhardt, Lüder und Schulz, Keeper Doganay wäre hier wohl nicht mehr rangekommen.

Doch auch die Ückeritzer konnten nun eigene Konter setzen, doch Mehling und von Angern konnten die solide Abwehr der Gäste nicht zwingend unter Druck setzen. Unzufrieden ging es in die Halbzeitpause und die Ansprache von Trainer und Betreuer schien zu fruchten. Gerade Joeks und Plötz heizten die Offensive an und konnten so die Mannschaft vorantreiben. So war es dann auch Joeks mit einer tollen Doppelchance, doch ein Tor sprang nicht heraus. Im Gegenzug spielten die jetzt tiefer stehenden Loitzer einen guten Konter aus, wieder rettete das Aluminium. Doganay konnte den Lattenpraller anschließend mit tollem Reflex entschärfen. Die Schlussviertelstunde gehörte dann ganz allein der Heimelf. Der eingewechselte Bülzebruck unterstütze die Offensivbemühungen. Einige Eckbälle und Freistöße flogen in den Strafraum der Gäste, doch immer war ein Bein dazwischen. Erneut Joeks, Plötz und Rosner nutzten die Gelegenheit zum Einschieben leider nicht.

So blieb es am Ende beim 0:0, das auch der gezeigten Leistung entsprach. "Wir haben die erste Hälfte komplett verschlafen. Toll war allerdings das Aufbäumen und die Energieleistung in Halbzeit zwei, darauf sollten wir in den kommenden Wochen aufbauen", war sich das Trainergespann Bensemann / Herrmann einig.








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